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Dekanate in der EKHN

Dekanat BergstraßeHaus der Kirche in Heppenheim, Sitz des Dekanates Bergstraße, eines von 25 Dekanaten in der EKHN.

In der EKHN sind Dekanate mehr nur als Verwaltungseinheiten. Vielmehr sorgt das Dekanat dafür, der Evangelischen Kirche in der Region eine angemessene Gestalt zu geben. Es organisiert das Miteinander der Gemeinden, die Zusammenarbeit unterschiedlicher kirchlicher Dienste, die Leitung der Kirche in der Region und das missionarische Wirken. Der geistliche Auftrag des Dekanats: „Das Evangelium von Jesus Christus in Wort und Tat den Menschen zu bezeugen."  
In der EKHN gibt es - nach Abschluss der Dekanatsstrukturreform am 1.1.2022 insgesamt 25 Dekanate. Die Kirchengemeinden eines zusammengehörigen Gebietes bilden jeweils ein Dekanat. Dieses organisiert und verantwortet auf der „Mittleren Ebene” - zwischen Gemeinde und Gesamtkirche - viele kirchliche Aufgaben. Dazu gehören zum Beispiel die Jugendarbeit, die Familienbildung oder die Öffentlichkeitsarbeit. 
Laut Kirchenordnung hat das Dekanat die Aufgabe, „das kirchliche Leben in der Region zu gestalten und so das Evangelium in seinem Bereich zu bezeugen“. Das Dekanat trägt die Verantwortung für die Entwicklung der kirchlichen Tätigkeitsbereiche in seinem Gebiet und fördert neue kirchliche Arbeit in seinem Gebiet.

Dekanatssynodalvorstand

Laut Ordnung der EKHN leitet die Dekanatssynode, ähnlich einem regionalen Kirchenparlament, das Dekanat. Die Dekanatssynode wiederum wählt den Dekanatssynodalvorstand, der das Dekanat nach außen vertritt und repräsentiert.
An der Spitze des Dekanatssynodalvorstands stehen eine ehrenamtlich tätige Person als Vorsitzende oder Vorsitzender und der Dekan oder die Dekanin, also eine gewählte Pfarrerin oder ein Pfarrer. Die Dekanatssynode setzt sich aus Vertretern der Kirchengemeinden des Dekanates zusammen und aus Pfarrer oder Pfarrerinnen mit besonderen Aufträgen im Dekanat.

Die Aufgaben einer Dekanin oder eines Dekans

Die Aufgaben der Dekanin, des Dekans, werden hauptamtlich wahrgenommen. Sie oder er wird für die Dauer von sechs Jahren von der Dekanatssynode gewählt. Ihre oder seine Kernaufgaben sind die Vertretung der Kirchenleitung vor Ort. Gemeinsam mit dem Dekanatssynodalvorstand repräsentiert der Dekan, die Dekanin die Evangelische Kirche in der Region und Öffentlichkeit. Sie oder er trägt laut Kirchenordnung „Sorge für die öffentliche Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung im Dekanat“.  
Zu den Aufgaben des Dekans, der Dekanin, gehören insbesondere die Personalverantwortung und die Dienstaufsicht über die Pfarrerinnen und Pfarrer. Das heißt zum Beispiel: Urlaubsregelungen, Vertretungen, Krankheitsfälle sowie jährlich stattfindende Personal- und Evaluierungsgespräche. Auch bei Personalkonflikten im Dekanat kann die Dekanin, der Dekan, hinzugezogen werden. Zu den weiteren Aufgaben der Dekanin, des Dekans, gehört die Leitung von Pfarrkonferenzen.

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Ich bin gewiss,
dass weder Tod noch Leben,
weder Engel
noch Mächte noch Gewalten,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
weder Hohes noch Tiefes
noch irgendeine andere Kreatur
uns scheiden kann
von der Liebe Gottes,
die in Christus Jesus ist,
unserm Herrn.

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