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Die evangelische Kirche schützt Familien

S.v.Gehren/pixelio.de

Foto: © S. v. Gehren / pixelio.de (www.pixelio.de)

Kirche unterstützt das Leben mit Kindern

Unter Familie verstehen die meisten Menschen zunächst die bürgerlich Kleinfamilie: Ein Ehepaar bildet mit seinen Kindern eine Familie. Die Realität aber ist vielschichtiger: Immer weniger Kinder werden in eine Ehe hineingeboren, leben aber dennoch mit ihren Eltern zusammen. Auf der anderen Seite gibt es auch adoptierte Kinder, gleichgeschlechtliche Eltern, Patchwork-Familien und Alleinerziehende.

Kinder sollen gut aufwachsen

"Familie ist da, wo Kinder und Eltern sind, " erklärt Kirchenpräsident Dr. Volker Jung die Familiendefinition der EKHN. "Wenn wir über die Bedeutung von Familie nachdenken, muss es darum gehen, Schutzräume zu schaffen, in denen Kinder gut aufwachsen und Erwachsene gut alt werden können."

Kirche unterstützt Menschen mit Kindern

Darin unterstützt die EKHN die Menschen. Wer Unterstützung braucht oder Rat sucht, kann sich in jeder Phase des Familienlebens an die Kirche und die Diakonie wenden. Die meisten Angebote sind kostenlos, auf Wunsch auch anonym. Und sie richten sich nicht nur an die Mitglieder der evangelischen Kirche, sondern an alle, die Rat suchen und Hilfe benötigen, über die Grenzen der Konfessionen hinweg.

Familie haben alle - für eine Zukunft mit Kindern

"Ein evangelisches Familienverständnis tritt dafür ein, Familie in Liebe und Freiheit, Verantwortung und Verlässlichkeit zu ermöglichen.

Der Pluralität von Lebensformen begegnen wir mit Achtung und Respekt. Die Zahl der Singles steigt heute statistisch an. Aber die Statistik allein sagt nichts über die Zahl der Kinderunwilligen. Auch Singles haben Familie; auch Kinderlose nehmen an der Freude über Kinder teil.

Das beherzte Ja zu Ehe und Familie trägt keine Geringschätzung anderer Lebenssituationen in sich. Deshalb tritt die Kirche mit Nachdruck dafür ein und ermutigt dazu, dass Kinder im Rahmen von Ehe und Familie aufwachsen können; sie bestärkt Eltern darin, in ihrem Lebensentwurf dem Aufwachsen von Kindern Raum zu geben und sich dafür Zeit zu nehmen.

Neben der Achtung vor kinderlosen Lebenssituationen und Lebensformen tritt die Ermutigung, sich für Kinder zu entscheiden. Wer mit Kindern oder Enkeln zusammenleben darf, wird jeden Tag erfüllt von der Freude, Zeuge dieses Gottesgeschenkes in unserer Mitte zu sein. Bei mancher Mühsal des täglichen Lebens wird er immer wieder angesteckt von der Unbeschwertheit, der Neugier, oft auch der heilsamen Infragestellung durch Kinder. Mit Kindern zu leben, heißt ständig herausgefordert zu sein. Mit ihnen zusammen lernt man Dankbarkeit für die ganz kleinen und die ganz großen Dinge im Leben. Wer mit Kindern lebt, begegnet dem Wunder des Lebens und erfährt neu, was für ein Wunder auch das eigene, von Gott gegebene, behütete und geliebte Leben ist." (Auszüge aus der Rede "Familie haben alle - für eine Zukunft mit Kindern" von Wolfgang Huber, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland am 28. März 2006 in Berlin)

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Ich bin gewiss,
dass weder Tod noch Leben,
weder Engel
noch Mächte noch Gewalten,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
weder Hohes noch Tiefes
noch irgendeine andere Kreatur
uns scheiden kann
von der Liebe Gottes,
die in Christus Jesus ist,
unserm Herrn.

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