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Evangelische Kindertagesstätten

Offen für alle Kinder

Bernd-Christoph Matern

Im Gebiet der Evangelischen Landeskirche von Hessen und Nassau gibt es rund 600 Evangelische Kindertagesstätten in den Bundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz. Evangelische Kindertagesstätten zeichnen sich durch Familienfreundlichkeit, Qualität, Service und Inklusion aus. Viele Einrichtungen sind ganztags geöffnet, bzw. bieten flexible Betreuungszeiten an. Nähere Informationen erhalten sie bei den jeweiligen Kindertagesstätten.

Die Aufnahme

Das Aufnahmealter ist in der Regel drei Jahre, in vielen Kindertagesstätten werden Kinder ab dem ersten Lebensjahr aufgenommen. Oft stehen auch Hortbereiche für Schulkinder zur Verfügung.

Die EKHN engagiert sich seit 2008 verstärkt dafür, dass weitere Krippenplätze ausgebaut werden können:

Informationen zum Ausbau von Krippenplätzen

Kosten für den Kita-Platz

Zur EKHN gehören evangelische Kindertagesstätten in Regionen zweier Bundesländer, die unterschiedliche Regelungen für Kitabeiträge haben. In Hessen ist ein Kindergartenplatz für Eltern kostenpflichtig. Der Elternbeitrag richtet sich nach der Länge des Aufenthaltes und ob in der Kindertagesstätte ein Mittagessen eingenommen wird. Die Elternbeiträge sind regional unterschiedlich. Ein Kindertagesstättenplatz kann je nach Betreuungsangebot zwischen 30 und 250 Euro kosten.
Auch in Rheinland-Pfalz betreibt die EKHN Kindertagesstätten. Hier gilt für alle Plätze Beitragsfreiheit für Kinder ab dem zweiten Lebensjahr. Für die Unterbringung in einer Krippe müssen die Eltern allerdings einen Beitrag auch hier entrichten.

Vielfalt ist willkommen

Unsere evangelischen Kindertagesstätten stehen allen Familien offen, unabhängig von Religion, Kultur, Sprache, Herkunft. Kinder mit Behinderungen gehören für uns selbstverständlich dazu. Evangelische Kindertagesstätten leisten in unserer Gesellschaft einen wichtigen Beitrag im Hinblick auf gelingendes Zusammenleben bei kultureller und religiöser Vielfalt.
Jede unserer Kindertagesstätten ist ein Ort gelebter Vielfalt. Kinder erleben die Vielfalt von Kulturen und Religionen. Diese Vielfalt ist ein selbstverständlicher Teil ihrer Lebenswelt. Evangelische Kindertagesstätten geben dieser Vielfalt Raum. Sie wird als Bereicherung entdeckt und angenommen. Kinder lernen dabei: Es ist normal verschieden zu sein – auch in religiöser Hinsicht.

Persönlichkeit der Kinder stärken

Kinder und ihre Eltern erfahren in evangelischen Kindertagesstätten Gemeinschaft, eine anregende Bildungsumgebung und eine kindgerechte Alltagsgestaltung. Zeiten für Ruhe und Innehalten wechseln sich mit Zeiten für Spielen, Bewegung und Bildung ab. Ein situations- und bedarfsgerechtes Angebot fördert die soziale und persönliche Entwicklung der Kinder im ganzheitlichen Sinne. Die Erzieherinnen und Erzieher schaffen Gelegenheiten sich auszuprobieren, wecken Neugier und ermutigen zu neuen Erfahrungen. Sie fördern das Selbständigwerden und stärken das Selbstvertrauen der Kinder.

Evangelische Kindertagesstätten sind aufmerksam für die religiösen Fragen der Kinder. Sie geben ihnen Orientierungshilfen und bieten Zeit und Raum für religiöses Suchen und Vergewissern. Kinder erfahren hier von biblischen Geschichten, feiern gemeinsam christliche Feste, singen und beten.

Evangelische Kindertagesstätten sind wichtige Lebens- und Lernorte für Kinder und ergänzen die Erziehungs- und Bildungsarbeit der Eltern. Was Kinder zum Aufwachsen brauchen, wird mit besonderer Sensibilität wahrgenommen und in pädagogische Konzepte umgesetzt. Auf eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern wird dabei großen Wert gelegt.

Konzept des "Gut gelebten Alltags"

Im Rahmen der Qualitätsentwicklung in evangelischen Kindertagesstätten wurde festgestellt, dass die Abläufe des Alltags häufig mit Programmen zur Bildung und Förderung der Kinder angefüllt sind und der Tag damit stark verplant ist. Deshalb regt der Fachbereich Kindertagesstätten in der EKHN zu einem „Gut gelebten Alltag“ ein. Denn es wird zunehmend deutlicher, welche wesentlichen Entwicklungsimpulse in einem „Gut gelebten Alltag“ enthalten sind. Zum Bildungsverständnis gehören deshalb empathische pädagogische Fachkräfte, die die Kinder individuell begleiten und fördern, um die Chancen der Gruppe als Entwicklungsmotor wissen und gemeinschaftliches Lernen methodisch nutzen. 
Der "Gut gelebte Alltag" kann diese Bereiche umfassen:

  1. Ankommen / Gehen
  2. Spielen und Bewegung
  3. Essen
  4. Regeneration und Rückzug
  5. Beteiligung 
  6. Beziehungsvolle Pflege
  7. Ich
  8. Rituale
  9. Räume und ihre Funktionen  

mehr über das Konzept des "Gut gelebten Alltags"

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Kontakt zu den Kitas der EKHN

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Geben Sie dazu folgendes ein: NAME DES ORTES * Kindertagesstätte (z.B.: Darmstadt * Kindertagestätte)

Jeder Mensch braucht einen Hoffnungsschrank,
in dem wir die Erfahrungen
von Befreiung sammeln.

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