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Kirchengemeinden der EKHN

Glauben in Gemeinschaft leben

Yvonne Schnur

Einladung zum Mitmachen

Wenn es um Kirche und Glauben geht, haben evangelische Christinnen und Christen meistens mit der Kirchengemeinde an ihrem Wohnort zu tun. Sie begegnen dort Menschen, die sie schon aus dem Konfirmandenunterricht, dem Gottesdienst oder anderen Veranstaltungen her kennen oder neu kennenlernen können. Zu jeder Kirchengemeinde gehört auch mindestens eine Pfarrerin oder ein Pfarrer.

Kirchengemeinden stehen nicht alleine. Mehrere Gemeinden zusammen bilden ein Dekanat, alle gehören zur Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Die Kirche versteht sich als Organisation, die den christlichen Glauben verkündet und in der verschiedene Formen von Gemeinden vorhanden sind.

Angebote

Gottesdienste, Jugendkreise, Trauergruppen, Bibelgruppen, Krabbelgruppen, Gospelchöre, Posaunenchöre oder Freizeiten sind Beispiele von Angeboten evangelischer Gemeinden, in denen jeder herzlich willkommen ist. In den Schaukästen neben der Kirche oder dem Gemeindehaus oder auf den Internetseiten der Gemeinden erfahren Sie, welche Veranstaltungen wann stattfinden. Auch der Gemeindebrief der Kirchengemeinde informiert über Wichtiges und Personen aus dem Gemeindeleben.

Wie viel und was angeboten wird, hängt nicht allein von einer engagierten Pfarrerin oder dem Gemeindepädagogen ab, sondern auch von jedem Gemeindemitglied selbst. Jeder ist eingeladen, seine Talente und Fähigkeiten in die Gemeinschaft einzubringen.

Gemeindebrief

Fast alle Gemeinden haben einen Gemeindebrief. In einem bestimmten Rhythmus steckt der Brief Ihrer Gemeinde – der heute meist an eine kleine Zeitschrift erinnert, auch in Ihrem Briefkasten. Dort erfahren Sie von den Aktivitäten der Gemeinde, von Gottesdienstterminen und finden meist eine Andacht vor.

Schon in der Bibel finden Sie Gemeindebriefe – die des Apostels Paulus. Er schickte sie an christliche Gemeinden in Rom oder Korinth. Darin bestärkte er die Gemeindemitglieder in ihrem Glauben und erteilt ihnen Ratschläge. Diese Tradition wirkt bis heute fort.

In der EKHN erreichen die Gemeindebriefe eine Gesamtauflage von rund 1,5 Millionen Exemplaren und sind damit das Medium mit der höchsten Reichweite in der kirchlichen Publizistik.

Was ist die Kirchengemeinde?

Die Kirchengemeinde am Wohnort ist die bedeutendste christliche Gemeinschaft. Alle ihre Mitglieder verbindet der Glaube an Gott – auch wenn sie sich nicht persönlich kennen. Zur Kirchengemeinde gehören alle Getauften, die Mitglieder der evangelischen Kirche sind und im Gebiet der Gemeinde wohnen. In der Kirchenordnung der EKHN heißt es in Artikel 10: „Die Kirchengemeinde hat den Auftrag, das Evangelium von Jesus Christus zu bezeugen, regelmäßig Gottesdienst in Wort und Sakrament zu feiern und das kirchliche Leben im Glauben an den dreieinigen Gott zu gestalten.“

Alle Gemeindemitglieder, nicht nur der Pfarrer oder die Pfarrerin, haben die Aufgabe, anderen Menschen von den biblischen Geschichten und ihrem Glauben zu erzählen. Sie müssen auch darauf achten, dass die beiden Sakramente, Taufe und Abendmahl, nach christlichem Verständnis vollzogen werden. Gemeinden sollen nicht nur bei sich selbst bleiben, sondern in die Welt und Gesellschaft hinein wirken.

Auch wenn Christen und Christinnen nur vorübergehend an einem bestimmten Ort zusammen kommen, bilden sie eine Gemeinde. Die geschieht beispielsweise in den Citykirchen großer Städte, bei Kirchentagen, auf Jahrmärkten, in Krankenhäusern oder im Urlaub.

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Ich bin gewiss,
dass weder Tod noch Leben,
weder Engel
noch Mächte noch Gewalten,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
weder Hohes noch Tiefes
noch irgendeine andere Kreatur
uns scheiden kann
von der Liebe Gottes,
die in Christus Jesus ist,
unserm Herrn.

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